Agonie - Rasputin Gott und Satan

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Produktinformationen "Agonie - Rasputin Gott und Satan"
 Das russische Zarenreich 1916: Der erste Weltkrieg nagt an dem von Hunger, Willkür und Korruption geplagten Land. Die Massenunruhen lassen sich kaum noch bändigen. Die zaristische Macht tritt in einen quälenden Todeskampf ein. Es ist eine Zeit des Untergangs, die bizarre Geschöpfe zu Tage bringt. Es ist die Zeit des Wunderheilers Rasputin, der die Romanows in seinen Bann genommen und sich innerhalb weniger Jahre zur mächtigsten Gestalt am Zarenhof aufgeschwungen hat. Nun liegen die politischen Geschicke in der heiligen Hand dieses scheinbar göttlichen Gesandten, der doch nur ein sibirischer Bauer ist. Dieser Meister der Intrigen schändet und plündert, bis er selbst Opfer einer Verschwörung wird. Zu spät wird klar, dass mit Rasputins Ermordung der Todeskampf des Zarenreichs nur noch weitergetrieben wurde. +++ Elem Klimows zweiteiliges Historiendrama besticht durch die Verwendung von dokumentarischem Archivmaterial aus den letzten Jahren der Zarenära und durch vielschichtige Charakterdarstellungen Rasputins sowie Zar Nikolaj II. Klimows Agonie wurde - trotz Änderungen und Kürzungen durch die Kulturfunktionäre - auch als Requiem auf die sterbende Macht der Sowjetunion verstanden.
 
»Es gab sicher viele Rasputins. Auch solche, die gewiss eine verhängnisvollere Rolle gespielt haben. Doch die Figur im Film ist keineswegs dokumentarisch oder historisch getreu angelegt. Sie ist eher eine Metapher davon, wohin es eine verbrecherische Macht bringen kann, wie sie sich zersetzt ... Agonie sehe ich als einen Wendepunkt in meiner Biografie als Filmemacher.« (Elem Klimow, in: Süddeutsche Zeitung, 8.12.1983)
 
*Internationales Filmfestival Venedig 1982: Spezialpreis der Internationalen Filmkritik +++ * Internationale Filmfestspiele Berlin (Forum) 1983
Produktion UdSSR, 1974
Laufzeit 143 Min.
Regie Elem Klimow
Kamera Leonid Kalaschnikow
Darsteller Alexej Petrenko, Anatoli Romaschin, Velta Line, Alica Freindlich, Alexander Romanzow, Juri Katin-Jarzew, Leonid Bronewoi
Drehbuch Semjon Lungin, Ilja Nussinow
Musik Alfred Schnittke
Schnitt Valeria Belova
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